Design Thinking – Die Kunst des Vorausdenkens
Design Thinking – Die Kunst des Vorausdenkens
Passend zum Innovation Day 2023, der ganz im Zeichen der Einführung von Neuerungen steht, haben wir uns überlegt, darüber zu sprechen, wie man neue Ideen strukturiert und erfolgsversprechend realisieren kann.
Nehmen wir an, Du hast eine Idee für eine Kundenlösung, die es so im Markt noch nicht gibt. Oder Du suchst Deine Nische, um Dich von Wetterbewerbern zu unterscheiden.
Für beide Fälle hilft der Design-Thinking-Ansatz!
Was es ist
Design Thinking ist ein Werkzeug, besser gesagt eine gleichbleibende Vorgehensweise, die sich für die Strukturierung von Produkt- und Projektideen bewährt hat. Kurz gesagt: Du folgst 5 Schritten - von Deiner Idee zur Umsetzung.
Die 5 Schritte zur Realisierung
Das Hasso-Plattner-Institute of Design an der Stanford University empfiehlt folgende 5 Phasen:
- Empathize (oder Empathise):
Verstehe Deinen Nutzer und seine Emotionen, Probleme, Motivationen und Verhaltensmuster. Beobachte sein Verhalten und führe direkte Umfragen durch.
- Define:
Sortiere Deine Ergebnisse aus Schritt 1 und erstelle ein Persona-Profile.
- Ideate
Sammle (am besten im Team) Ideen und Möglichkeiten zur Befriedigung Deiner Kundenbedürfnisse. Sortiere danach die Vorschläge nach Umsetzbarkeit und Priorität.
- Prototype
Verwandle Deine besten Ideen aus Schritt 3 zu einer konkreten Maßnahme. Ein Test-Post, ein Logo….egal was, egal wie.
- Test
Nun testest Du Deinen Prototypen auf die Reaktion Deines Kunden. Achte vor allem auf kritisches Feedback, das Deine Lösung besser macht. Notiere Fragen und Unklarheiten.
Das Ergebnis
Du hast ein Produkt entwickelt, das von Deinem Kunden angenommen wird, relevant ist und am Markt durch sein Alleinstellungsmerkmal (USP – Unique Selling Proposition) bestehen wird.